SPEED.FIT Studien

Erste wissenschaftliche Studie am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth (BOECKH-BEHRENS W.-U./SCHÄFFER, G., 2002)

Untersuchungsziel:
Es war das Ziel der Studie, die Effekte des auf die Harninkontinenzbeschwerden zu ermitteln.

Fazit:
Der BodyTransformer ist ein Allround-Trainingsgerät, das einen Großteil der Muskulatur effektiv trainiert. Dabei können gleichzeitig therapeutische Ziele, wie die Linderung von Inkontinenz- und Rückenbeschwerden (vgl. Studie zur Reduzierung von Rückenschmerzen durch EMS Training, BOECKH-BEHRENS, W.-U. / GRÜTZMA-CHER, N. / SEBELEFSKY, J., 2002) und präventive Ziele, wie Muskelaufbau, Körperformung, Verbesserung der Stimmungslage, der Vitalität, der Körperstabilität und der allgemeinen Leistungsfähigkeit erreicht werden. In der vorliegenden Untersuchung erreichten über die Hälfte der an Inkontinenz-beschwerden leidenden Personen völlige Beschwerdefreiheit oder eine Verringerung des Beschwerdebildes.

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Zweite wissenschaftliche Studie am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth (BOECKH-BEHRENS, W.-U. / GRÜTZMACHER, N. / SEBELEFSKY, J., 2002).

Untersuchungsziel:
Es war das Ziel der Studie, die Effekte eines EMS-Trainings mit dem BodyTransformer auf die Rückenbeschwerden zu ermitteln.

Fazit:
Das EMS-Training mit dem BodyTransformer bekämpft die Volkskrankheit Rückenbeschwerden in sehr effektiver Weise. Der Strom erfasst möglicherweise auch die tiefen Muskeln, die durch konventionelle Behandlungsmethoden nur schwer erreicht werden können. Das spezielle EMS-Training stellt ein zeitsparendes, sehr wirksames Allround-Training dar, das weitreichende positive gesundheitliche Effekte erzielt. Dabei werden sowohl therapeutische als auch präventive Ziele erreicht.

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Dritte wissenschaftliche Studie am Institut für Sportwissenschaften der Universität Bayreuth (BOECKH-BEHRENS, W.-U. / TREU, S., 2002).

Untersuchungsziel:
Es war das Ziel dieser Studie, die Trainingseffekte eines konventionellen Kratfftrainings, des maxxF-Trainings und des EMS-Trainings am BodyTransformer zu vergleichen.

Fazit:
Das Elektromuskelstimulationstraining mit dem BodyTransformer aktiviert einen Großteil der Muskulatur sehr intensiv. Es konnten in dieser Untersuchung mit einem geringen Zeitaufwand von insgesamt ca. 30 Minuten pro Trainingseinheit sowohl die Körperformung (Muskelaufbau und damit Anheben des Grundumsatzes) sehr positiv gefördert werden als auch therapeutische Ziele wie z.B. die Linderung von Rücken- und Inkontinenzbeschwerden (vgl. zwei Studien der Universität Bayreuth 2002) erreicht werden. Der sehr geringe Kraftzuwachs beim EMS-Training in dieser Studie kann durch kürzere Kontraktionszeiten möglicherweise in ein positives Ergebnis verwandelt werden, wie nachfolgende Studien gezeigt haben.

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Sechste wissenschaftliche Studie am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth (BOECKH-BEHRENS, W.-U. / VATTER, J., 2003).

Untersuchungsziel:
Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, ob sich im Feldversuch durch ein elektrisch stimuliertes Ganzkörpertraining mit dem BodyTransformer positive Veränderungen bezüglich Kraft, anthropometrischen Messgrößen, Körpergefühl, Stimmung, allgemeinen Gesundheitsfaktoren, Rückenschmerzen und Inkontinenz feststellen lassen.

Fazit:
Das EMS-Training mit dem BodyTransformer bekämpft die Volkskrankheit Rückenschmerzen sowie die in der Gesellschaft häufig tabuisierten Harninkontinenzbeschwerden in sehr effektiver Weise. Der Strom erfasst offenbar auch tiefer liegende Muskeln, die durch konventionelle Behandlungsmethoden nur schwer erreicht werden können. Das BodyTransformer Training ruft erstaunliche Verbesserungen insbesondere der Kraftwerte und der Körperformung hervor. Frauen und Männer können je nach Zielsetzung von Hypertrophie- oder Gewebestraffungs-Effekten profitieren. Ein positives Stimmungsmanagement wird ebenfalls erreicht. Das BodyTransformer Training stellt ein zeitsparendes, hoch wirksames Allround-Training dar, das weitreichende positive gesundheitliche Effekte erzielt. Dabei können fast alle präventiven muskulären Ziele erreicht werden.

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Siebte wissenschaftliche Studie am Institut für Sportwissenschaften der Universität Bayreuth (BOECKH-BEHRENS, W.-U. / BENGEL, M., 2005).

Untersuchungsziel:
Es war das Ziel dieser Studie, den Einfluss unterschiedlicher Pausendauer beim EMS-Training auf die Krafteffekte zu ermitteln. Zudem sollte die Auswirkung eines EMS-Trainings auf das Enzym Kreatinkinase gemessen werden.

Fazit:
Die kürzere Trainingszeit von 15 Minuten hat im Gegensatz zu den meisten vorangegangenen Untersuchungen mit längeren Trainingszeiten zu deutlichen Steigerungen der Kraftwerte geführt, die in etwa den Kraftzuwächsen bei konventionellem Krafttraining mit Geräten entsprechen. Die unterschiedlich lange Pausendauer von 4 bzw.10 Sekunden hat keine signifikante Unterschiede im Kraftzuwachs bewirkt. Der hohe Anstieg der Kreatinkinase (CK)-Werte nach dem BodyTransformer Training deutet auf eine sehr hohe Trainingsintensität hin und bewirkt eine um ca. 40% stärkere Belastung des Muskelgewebes als bei einem intensiven konventionellen Krafttraining mit Geräten. Die kurze Trainingszeit von ca. 15 Minuten scheint bei einer Trainingshäufigkeit von 2x pro Woche angemessen zu sein. Weitere Untersuchungen zu diesem Themenkomplex sind sinnvoll.

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Achte wissenschaftliche Studie am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth (Boeckh-Behrens, W.-U. / Erd, J., 2005)

Fazit:
Diese Untersuchung zeigt, dass sich weder die Elektromyographie noch die Messung mittels Oszilloskop als Messverfahren zur Erfassung der Muskelspannung im EMS-Training eignen. Elektrische Interferenzspannungen der Muskulatur und des EMS-Stroms lassen keine aussagekräftige Messung zu. Dagegen erweist sich das subjektive Kontraktionsempfinden als sinnvolle Erweiterung in der Auswahl der Messmethoden. In dieser Untersuchung konnten auf der Basis dieses subjektiven Messverfahrens Rückschlüsse auf Interferenzströme gezogen und die Kontraktionsintensität verschiedener Muskeln erfasst werden. In diesem Bereich liegt ein wichtiger Anknüpfungspunkt für weitere Studien. Die geringe kardiale und laktazide Belastung des EMS-Trainings kann zur Erschließung neuer Zielgruppen des EMS-Trainings beitragen. Ein gezielter Einsatz im Gesundheits- und Alterssport ist zu erwägen. Wissenschaftlicher Aufklärungsbedarf besteht weiterhin in der Wirkung des elektrischen Stroms auf den menschlichen Körper. Die Ergebnisse haben die Stromverteilung während eines Trainings mit dem Bodytransformer auf den gesamten Körper gezeigt. Mögliche Kontraindikationen sind abzuklären.

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Neunte wissenschaftliche Studie zum Body Transformer am Institut für Sport-wissenschaften der Universität Bayreuth (Boeckh-Behrens, W.-U./Mainka, D. 2006).

Untersuchungsziel:
Die allgemeine Fragestellung der Arbeit lautete: „Ist ein Training mit dem BodyTransformer (Elektromyostimulationstraining) bei einer Trainingsdauer von nur 10 bzw. 5 Minuten noch kraftwirksam? Eine Untersuchung zum Einfluss der Trainingsdauer auf die Krafteffekte.“ Zudem sollten die Auswirkungen eines EMS-Trainings auf das Enzym Creatinkinase, sowie anthropometrische Messgrößen und subjektiv wahrgenommene Parameter überprüft werden.

Fazit:
Die deutlich verkürzte Trainingszeit auf 5 bzw. 10 Minuten führte im Vergleich zur Untersuchung von Bengel (2005) zu keinen höheren Kraftsteigerungen. Im Gegenteil, die Werte lagen dabei zum Teil deutlich unter denen, die bei einem Training von 15 Minuten Dauer erreicht wurden. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse kann eine Trainingsdauer von ca. 15 Minuten als optimal für den Kraftzuwachs angesehen werden. Der hohe Anstieg der Creatinkinasewerte nach dem Body Transformer Training deutet auch in der vorliegenden Studie auf eine sehr intensive muskuläre Belastung hin. Eine Verkürzung der Trainingsdauer beeinträchtigt jedoch die Aktivität des Enzyms Creatinkinase nicht entscheidend. Vielmehr scheint vor allem die Stromintensität eine wichtige Rolle bei der Erhöhung der Creatinkinase zu spielen.

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Zehnte wissenschaftliche Studie zum Body Transformer am Institut für Sportwissenschaften der Universität Bayreuth (Boeckh-Behrens, W.-U./Mainka, J. 2006).

Fragestellung:
Die allgemeine Fragestellung der Arbeit lautete: „Welchen Einfluss hat eine gezielte Nahrungsergänzung auf die Effekte eines Elektromyostimulationstrainings am Body Transformer?“ Dabei sollten die Auswirkungen eines EMS-Trainings auf die Krafteffekte, auf das Enzym Creatinkinase sowie auf anthropometrische Messgrößen gemessen werden.

Fazit:
Eine Nahrungsergänzung, die nicht zu einer überkalorischen Ernährung führt, hat keinen Ein-fluss auf die Krafteffekte eines EMS-Trainings am Body Transformer. Weitere Studien müssen klären, ob bessere Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Nahrungsergänzung intensiver stattfindet und somit eine überkalorische Ernährung erreicht wird. Zudem kann festgehalten werden, dass die Einnahme von Nährstoffen zu niedrigeren CK-Werten führen kann, wenn der richtige Zeitpunkt hierfür gewählt wird. Somit ist es möglich, diesen möglicherweise negativen Nebeneffekt des EMS-Trainings zu reduzieren.

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