Seit einiger Zeit schreibe ich hier ab und zu mal einen Artikel für den Blog.- Als Kind bin ich schon immer sehr sportlich gewesen und bis zu meinem 18. Lebensjahr Schwimmerin. Etwas später habe ich wie viele Andere eben auch das Bodybuilding im Fitness-Studio für mich kennengelernt. Jahrelang bin ich fast jeden Tag dort gewesen und konnte mir ein Training ohne Hanteln nicht vorstellen. Gut, ich machte Ausgleichssportarten, wie Leichtathletik, Jogging etc., aber das Größte war eben das Muskelaufbautraining und auch die Trainingseinheiten im Fettverbrennungsbereich.

Wie viele andere Frauen wurde ich dann Mutter und auch da kann ich nur sagen, habe ich bis zum 5 Monat ganz normal weitertrainiert. Ab dem fünten Monat machte ich andere Sachen, wie Fahrradfahren und lange, stramme Spaziergänge.- Heute würde man Walking dazu sagen.

Direkt nach der Entbindung begann ich gleich mit dem mir bekannten Bauchtraining und viele Stunden auf Inlinern mit dem Kinderwagen vorweg. Mein Sohn fand damals auch schon als kleines Kind Gefallen daran, mich beim Training ins Studio zu begleiten.- Dank der Kinderecke und später den Kinderkursen. Genau in dieser Zeit entwickelte sich mein Trainingsverhalten und Trainingsziel in Richtung Bodyforming. Ich erweiterte mein Training auf den Kursbereich, bis ich letztendlich selbst solche Kurse anbot.

Einige Zeit später entdeckte ich wieder das Wasser für mich und ließ mich in allen Kursangeboten der Wassergymnastik, Aquafitness und Aquajogging schulen.

Es ist keine 2 Jahre her, da hatte ich mein erstes EMS-Training.- Um genauer zu sagen ein SPEEDtraining. Was soll ich sagen, ich wollte es erst ablehnen…..“Kann ja nichts sein“, da muss ich mich ja gar nicht bewegen, was soll denn das für ein Sport sein, solche Gedanken hatte ich. Ich wollte aber nicht weltfremd und voreingenommen erscheinen. Erst war es für mich ein Spaß mit Wasser besprüht zu werden und wie Lara Croft aus Tomb Rider verpackt zu sein. Am Anfang schien mir alles etwas verwirrend. Die vielen Kabel und wo gehört welches rein?! Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was da jetzt passiert und nahm die empfohlene Körperhaltung an. Innerlich musste ich lachen, ein unsicheres Lachen. Der erste Impuls kam und ich hab mich erst etwas erschrocken. Es war so sehr ungewohnt….Ich bin ganz ehrlich, die ersten Minuten wusste ich nicht, wie ich das Ganze finden sollte.

Ich merkte wie meine Muskeln kontrahierten und nicht nur die, auf denen Elektroden angebracht waren. Nein, der ganze Körper war in Bewegung und mir wurde wärmer und wärmer. Zugegeben, ich war heilfroh, als das erlösende Signal ertönte und mein Training beendet war. Es war so anstrengend und so sehr anders als alles, was ich bislang kennengelernt habe. Andersrum war ich schon kurze Zeit nach dem Training gelöst und erholt, keine Nachwirkungen von den Anstrengungen. Was soll ich sagen, lieben gelernt habe ich dieses Training ungefähr nach dem 3. Mal, denn dann wurde mir das Gefühl dafür immer vertrauter und sicherer. Ich wusste selbst, wo alle Kabel hingehörten, wie ich die Stärke reguliere und eben, was passiert. Ab dem Zeitpunkt habe ich mich auf jedes SPEEDtraining gefreut und bin immer wieder neu davon begeistert, vor allem von den für mich absolut positiven Ergebnissen und Erfolgen.- Dazu möchte ich euch in der nächsten Woche mehr berichten…..

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